Einleitung
So praktisch ein Wertstoffhof auch ist – nicht alle Abfälle dürfen dort entsorgt werden. Einige Materialien gehören in spezielle Sammelstellen oder erfordern eine fachgerechte Entsorgung. Dieser Artikel zeigt dir, was auf keinen Fall zum Wertstoffhof gebracht werden sollte.
Typische Abfälle, die nicht angenommen werden
- Hausmüll und Restmüll
- Der normale Hausmüll gehört in die graue Tonne, nicht zum Wertstoffhof.
- Sondermüll
- Farben, Lacke, Batterien oder Chemikalien müssen oft in Schadstoffsammelstellen abgegeben werden.
- Flüssige Gefahrstoffe
- Altöl, Lösungsmittel oder Säuren brauchen spezielle Entsorgungseinrichtungen.
- Asbesthaltige Materialien
- Asbest erfordert Fachbetriebe, die dafür ausgerüstet sind.
- Große Mengen Bauschutt
- Häufig gibt es strenge Mengenbegrenzungen oder eigene Bauschuttdeponien.
Warum diese Einschränkungen?
- Gesundheits- und Umweltschutz: Gefahrstoffe können Mensch und Natur schädigen.
- Technische Vorgaben: Manche Stoffe lassen sich nur mit speziellem Equipment sicher verwerten oder entsorgen.
- Gesetzliche Regelungen: In Deutschland regelt das Kreislaufwirtschaftsgesetz, was wie entsorgt werden darf.
Tipps für die richtige Entsorgung
- Schadstoffmobil: Viele Kommunen bieten mobile Sammelstellen für Farben, Lacke oder Reinigungsmittel.
- Fachbetriebe: Bei großen Mengen oder Sonderabfällen lohnt sich ein Entsorgungsfachbetrieb.
- Kommunale Infos: Auf deiner Stadt- oder Gemeindeseite findest du genaue Hinweise, wo problematische Abfälle hingehören.
Fazit
Nicht alles darf einfach zum Wertstoffhof gebracht werden. Bei Zweifeln lohnt es sich, vorab die kommunalen Entsorgungshinweise zu checken. So schützt du dich, andere und die Umwelt. Mehr Infos zu verschiedenen Wertstoffhöfen findest du auf Wertstoffhof-Finder.com.